Vita

ALEXANDER PETROW
Leiter und Solo-Bass
Petrow, dessen Eltern beide emigriert waren, studierte Cello an der
Musikhochschule Frankfurt. Noch ohne gesangliche Ausbildung wurde
dem damals 20-jährige von Musikkritikern ein unglaubliches stimmliches
Potential bescheinigt. Petrow verzichtete auf weitere Auftritte, um Gesang
zu studieren. Nach seinem Studium folgten Konzerte in New York´s Carnegie
Hall, in Toronto, Adelaide, Jerusalem, im Pleyel Paris sowie in allen deutschen
Großstädten. 1978 wurde Petrow Musikalischer Leiter der WOLGA KOSAKEN;
seit 1998, nach dem Ausscheiden von Oleg Jewsewsky obliegt ihm die
Gesamtleitung des Ensembles.

Petrow ist Balalaikavirtuose und spielt fast alle Saiten-Instrumente.


WASYL ROMANOW
Bass-Bariton

Der in Deutschland aufgewachsene Ukrainer reiste bereits im zarten Alter
von 12 Jahren mit einer ukrainischen Volkstanzgruppe durch Deutschland. Mit
16 gründete er sein eigenes Ensemble, mit dem er bei nationalen und
internationalen Wettbewerben Preise errang und bei Konzertveranstaltungen und Galas
auftrat. Als er seinen Eltern klar machen konnte, dass er sich sein zukünftiges
Leben so vorstellte, durfte er Tanz mit dem Hauptfach Russischer Volkstanz bei
Prof. Jatokimow n London studieren. Bevor er 1978 zu den WOLGA KOSAKEN kam,
reiste er mit verschiedenen Ensembles durch alle Kontinente. In der Zeit, als er
noch tanzte, galt er als Sprunggenie.

Romanow spielt die große Bass-Balalaika.

STANISLAW STOJEK
Solo-Bariton

Er studierte Gesang an der Musikhochschule Breslau und bei Frau
Kammersängerin Prof. Liselotte Enck in Osnabrück. Neun lange
Jahre sang Stojek als Solist an der Breslauer Staatsoper und ging mit
diesem Ensemble mehrfach auf Tournee durch das vornehmlich westliche
Europa. Nach seiner Emigraton sang er an der Staatsoper Saarbrücken
und anderen deutschen Bühnen. Dem westlichen Publikum ist er bekannt
geworden aus Franco Quell´s Verfilmung der Oper „Cosi Fan Tutte“ und
durch zahlreiche Oratorienkonzerte.

Stojek spielt Gitarre

BOHDAN M. WLOCH
Solo-Teno

Der ukrainische Sänger studierte Gesang am Konservatorium Vercelli sowie
in Mailand bei Prof. Loforese. Bevor Wloch 1978 vom damaligen Leiter
Jewsewsky zu den WOLGA KOSAKEN geholt wurde, reiste er mit den Tschaika Kosaken um
die Welt, wobei er nicht nur als Solo-Tenor brillierte, sondern auch unter Beweis
stellte, dass er ein hervorragender Tänzer war. Er hatte internationale
Solo-Auftritte in TV, Radio, bei Symphonie-Konzerten und Galas. Er sang u.a. in den
Opernhäusern von Kapstadt, Adelaide, Dublin, Wien, Bern, Philharmonie Berlin. In
großen Gala-Shows trat er auf neben Stars wie Woody Allen, Roberto Blanko,
Heino und Hans Rosenthal.

Wloch spielt Balalaika.

MARIAN MAJEWSKI
Solo-Teno

Der gebürtige Ukrainer studierte Gesang an den Konservatorien von Posen
und Paris. Er war jahrelang Erster Tenor an der Breslauer Staatsoper ,
errang Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben für Sänger in Budapest /
Ungarn, Toulouse / Frankreich und Genf/ Schweiz. In Deutschland wurde der
charismatische Tenor bekannt durch die 1981 für das Fernsehen, u.a. mit Ivan Rebroff,
verfilmte Operette „Der Bettelstudent“ , in der er die Titelpartie des Simon sang
und von den Dreharbeiten im Studio direkt für eine Tournee der WOLGA KOSAKEN
verpflichtet wurde.

Majewski spielt die Domra